Um genau einen Stoß zu beobachten, findet das
Experiment (Prinzipskizze siehe Bild) in einer Hochvakuumapparatur statt.
Die Dichte der Atmosphäre in so einen Hochvakuum wird mit Pumpen
auf etwa ein milliardstel unserer normalen Umgebung reduziert.
Die Atome wiederum, die miteinander Stoßen sollen, werden
in Atomstrahlquellen extra dafür bereitgestellt.
Dargestellt sind auf dem Bild die beiden Atomstrahlquellen
Natrium-Ofen und Edelgas-Düse ,
aus denen die Atome in genau einer Richtung
(durch Blenden, Skimmer begrenzt) entweichen.
Zum Beobachten oder Photographieren braucht man außerdem Licht.
Dieses wird mit dem Anregungslaser angeboten. Um etwas unter
einem bestimmten Streuwinkel zu sehen, gibt es einen
drehbaren Detektor zum Nachweis der Atome (samt einem
Nachweislaser ).
Außerdem sind noch Optik für die Laser und Computer
zur automatischen Durchführung des Experimentes erforderlich.
Die Richtungen der Atomstrahlen und die Position des
Detektors legen die Flugbahnen der Atome vor und nach dem Stoß fest.
Auch die Geschwindigkeiten der Atome sind durch experimentelle Tricks
festgelegt.